1945
1946
1947
1948
1949
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
Start
1974
Politik
Wirtschaft und Soziales
Kunst und Kultur
Freizeit und Erholung
xx x x x
1.1.: Aufnahme der DDR in die Internationale Arbeitsorganisation. 3.1.: Die Werktätigen des VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt und des WBK Berlin beschließen in Vorbereitung des
25. Jahrestages der DDR die Wettbewerbsprogramme 1974.
Kurt Bartsch: "Der Bauch", Drama. 5.1.: Das FDGB-Ferienheim "Rennsteig" in Oberhof wird eröffnet.
28.1.: Die Volkskammer verabschiedet das Gesetz über die Teilnahme der Jugend an der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und über ihre allseitige Förderung. x x x
xx 31.1.: Verordnung über die Erhöhung der Entgelte für Lehrlinge. Lehrling mit Abschluß der 10. Klasse der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule erhalten monatliche Entgelte zwischen 90 Mark und 150 Mark. Regina Weickert: "Die Ausgezeichneten", Drama. x
xx x 12./13.2.: Auf der III. Volkskunstkonferenz in Dresden beraten über 700 Delegierte und Gäste über die weitere Entwicklung des künstlerischen Volksschaffens. 10.2.: Als 25millionster Urlauber seit der Gründung des FDGB-Feriendienstes (20.3.47) wird der Kernmacher und mehrfacher Aktivist E. Rothe vom VEB Pumpenwerk Aschersleben im Erholungszentrum Neuglobsow begrüßt.

14.3.: Die Regierungen der DDR und der BRD nehmen diplomatische Beziehungen auf.

xx 13.3.: Unter der Losung "Ein gutes Wort zur guten Tat" rufen der Bundesvorstand des FDGB und der Schriftstellerverband alle schreibenden Arbeiter, Werktätigen und Jugendliche auf, sich im Rahmen der Initiative des künstlerischen Volksschaffens an einem literarischem Wettbewerb zu beteiligen. 5.3.: Zentraler Erfahrungsaustausch des Bundesvortsandes des FDGB in Suhl über gewerkschaftliche Aufgaben bei der Sommerferiengestaltung in den Betriebsferienlagern.
xx 29.4.: Gemeinsamer Beschluß des Politbüros des ZK der SED, des Ministerrates und des Bundesvorstandes des FDGB über weitere sozialpolitische Maßnahmen.
Ab 11.1975 wird der Mindesturlaub von 15 auf 18 Werktage verlängert.
Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen, die Nachtschichten arbeiten, oder die durch ihre Tätigkeit auf Bau- und Montagebaustellen zeitweise von ihren Familien getrennt leben müssen, werden verbessert.
Die Löhne und Gehälter werden ab 1.1. bzw. 1.4. für etwa eine halbe Million Werktätige erhöht.
Stephan Heym: "Fünf Tage im Juni", Roman xx
x 13.6.: Der Ministerrat veraschiedet den Beschluß über die Verbesserung der Rechtsarbeit in der Volkswirtschaft.

6.5.: In Erfurt wird die Ausstellung "Arbeitskultur im sozialistischen Betrieb" eröffnet.

6.-9.6.: Im Bezirk Erfurt finden die
15. Arbeiterfestspiele statt.
x
xx 8.8.: Der Ministerrat erläßt eine Verordnung über die Betreuung der Werktätigen auf den Baustellen. Sie enthält Regelungen für die Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen in diesem Bereich, z.B. für die Bereitstellung von Wohn- und Tages-unterkünften, die Arbeiterversorgung, den Berufsvekehr, den Gesundheits- und Arbeitsschutz usw. Karl-Erich Müller: "Im Förderkorb", Gemälde. x
17.9.: Anordnung über die Gewährung eines Zuschlages zur Rente für Werktätige, die Angehörige der Kampfgruppen waren, und deren Hinterbliebene. x

20.9.: Der DEFA-Spielfilm "Zum Beispiel Josef" hat Premiere.

 

x
x 1.10.: Werktätige aus dem VEB Kombinat Robotron Dresden berichten dem ersten Sekretär des ZK der SED, Honecker, über die Ergebnisse im Wettbewerb zum 25. Jahrestag der DDR. Bis zum 30.9. wurde der Volkswirtschaftsplan zu 75 Prozent erfüllt. Den Kunden im In- und Ausland konnten 56 Datenverarbeitungsanlagen übergeben werden. Für das Haupterzeugnis des Kombinats, den ES 2640, gelang, es die Entwicklungszeit um
3 Monate zu verkürzen.
Cristoph Hein: "Vom hungrigen Hennecke", Drama. x
7.10.: Die Volkskammer beschließt eine Verfassungsänderung. Die DDR wird darin "als ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern und als die politische Organisation der Werktätigen in Stadt und Land unter der Führung der Arbeiterklasse und ihrere marxistisch-leninistischen Partei" bezeichnet. 4.10.: Anläßlich des 25. Jahrestages verleiht E. Honecker an 105 Kollektive für hervorragende Wettbewerbsleistungen Ehrenbanner des ZK der SED, des Bundesvortsandes des FDGB und des Ministerrates der DDR. Zu den ausgezeichneten Betrieben gehören u.a. der VEB Umformtechnik Erfurt, das WBK Berlin, die Technische Hochschule "Carl Schorlemmer" Leuna- Merseburg und die Kooperative Abteilung Pflanzenproduktion Lüssow. Brigitte Reimann: "Franziska Linkerhand", Roman x
12.12.: Das Abkommen über die Fortführung der Swing-Regelung im innerdeutschen Handel für den Zeitraum 1976 bis 1981 wird unterzeichnet. Der Swing, ein zinsloser Überziehungskredit, wird von 660 auf 850 Millionen Verrechnungseinheiten erhöht. Dezember: Durch den Maschinenführer K.H. Hübner aus dem VEB Reifenwerk Fürstenwalde werden erstmalig "Notizen zum Plan" geschrieben. Im Mittelpunkt steht dabei der Kampf gegen Ausfallzeiten. Wolfgang Peuker: "Junger Arbeiter aus dem Plattenwerk Halle-West", Gemälde. xx
12.-14.12.: 13. Tagung des ZK der SED. Das ZK verweist auf bestehende Probleme, vor allem auf die noch nicht ausreichende Steigerung der Arbeitsproduktivität sowie auf die Notwendigkeit einer schnelleren Modernisierung der Grundmittel, der Einsparung von Arbeitsplätzen, des Ausbaus der Energiebasis und der Erhöhung der Exportkraft. Dezember: In zahlreichen Betrieben fahren Gewerkschaftskollektive, um den Plan 1974 in allen Postionen exakt zu erfüllen und einen nahtlosen Plananlauf 1975 zu schaffen, Initiativschichten. Wofgang Mattheuer: "Die Ausgezeichente", Gemälde x
x x x x